Kleiner kalter schwarzer Traum
Vergehst im Wind und merkst es kaum
Willst nicht leben und nicht sterben
Die Welt zerbricht für Dich in Scherben
Kannst nicht wachen und nicht ruhen
Kannst den letzten Schritt nicht tun
Schwarzer Traum, vergeht im Wind
Hilflos wie ein sterbend´ Kind
Grenzen sprengend, immer wieder
Fällst Du jeden Abgrund nieder
Schwach und dennoch unnahbar
Vergisst der Traum was Leben war
Sehnt sich nur noch nach der Welt
In der alles Fleisch zu Staub zerfällt
Und am Ende nichts mehr bleibt
Leblos nur, der kalte Leib
Kleiner kalter schwarzer Traum
Bist längst tot, doch merkst es kaum