Flüchtige Begegnung
(für T., 1.12.2023)
Flüchtige Begegnung in eiskalter Nacht,
Sich Erinnerungen erzählen, die niemals schwinden.
Mein Schritt neben Dir, leise und sacht,
Wie Perlen im Chaos, die Ruhe finden.
Vergangene Traumen, bekleidet in Worte
Die stumm sind und doch endlos laut,
Erzählen wir uns von den inneren Orten
An dem jedes Herz hat sein Trauma geschaut.
Wahrlich, es ist die äußere Welt
Welche die Seele zum Abgrund zieht.
Doch schau, Dein Geist, wie mühelos
Er sich über Abgründe erhebt!
Wie Körper aus Glas, die einst zerbrachen.
Doch ein Herz im Innern, das noch schlägt.
Scherben, die sich ineinanderfügen.
Die Nacht mich sanft zur Hoffnung trägt.